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Faulsack, 2. – Die Reue.

Tags: wieder

Wegen massiver Nörgelei an gewissen Stellen – so wie auch hier – sehe ich mich veranlasst, nun doch einmal ein Lebenszeichen von mir zu geben. Gleichzeitig möchte ich aufs Schärfste der Vermutung/Unterstellung entgegentreten, ich zählte lieber Geld statt Beiträge in meinem Blog zu verfassen.

Es ist aber tatsächlich so, dass mein lange gehegter Herzenswunsch – nicht zuletzt durch die unbeschreibbare Unterstützung der Liebsten – in Erfüllung gegangen ist: die gute, alte, traditionelle Äppelwoiwirtschaft MAINLUST  –  Desche-Otto wieder führen zu können. Eingeweihte wissen um die Auseinandersetzungen mit dem ehemaligen Freund und seiner neuen Finanziére, für Aussenstehende wäre eine Erklärunng zu umständlich und vielleicht langweilig. Meine Situation kann man durchaus mit der alten (chinesischen? Indianischen?) Weisheit beschreiben:

“Man setzt sich an den Fluss und wartet, bis die Leichen der Feinde vorüberschwimmen.”

Sei’s drum, der Hanswurst hat recht, es ist viel zu tun. Ein Lokal wieder zum Lichte zu führen, das bereits durch zwei eher dilettantisch agierende Vorgänger niedergefahren wurde, ist eine echte Herausforderung. Gleichzeitig auch eine Art Hobby von mir, weist doch meine diesbezügliche Bilanz bisher ein 4:2-Verhältnis von “Gelungen:Nichtgelungen” auf.

Aber es ist Arbeit. Keine sehr harte, körperliche Arbeit – sieht man von der Tatsache ab, dass man ca. zwei Monate täglich von 16 bis 24 Uhr in seinem Laden umherdappt, dazu noch Einkaufen fährt und von der Liebsten dann doch zu einem gelegentlichen Spaziergang gezwungen wird. Arbeit, die Spass macht.

Die alten Stammgäste von vor vier Jahren der Reihe nach wieder begrüssen zu können, die bis auf wenige einzelne Ausnahmen alle wieder bei uns sitzen, lässt das Gefühl aufkommen, irgendwie etwas richtig zu machen.

Wir haben einen alten Freund mit Sterneküchenvergangenheit gewinnen können, bei uns ein wenig aufzukochen, reduzieren unsere Standardkarte und bieten täglich ein bis zwei Schmankerln an. Funktioniert offenbar, es bleibt also wenig Zeit zum Bloggen.

Es reicht noch nicht einmal, um all meine Lieblingsblogs täglich zu verfolgen, geschweige denn, in gewohnter Weise rundumzuschlagen. An dieser Stelle ergeht ein Aufruf an meine veganen Feinde: Schreibt! 

Die selbsternannte Königin der veganen Spinnergemeinde – Ava Odoemena – hat wohl entweder all ihr Gift verspritzt oder ist an ihren selbstgezüchteten Pilzen eingegangen. Auch Chefkoch Ente – der mit den Bildern von Erbrochenem – wiederholt sich. Es fehlen Impulse, also bitte, schreibt! Dann werde ich mich vielleicht wieder zu Kommentaren genötigt sehen.

Allen anderen treuen Lesern und untreuen Besuchsankündigern (z.B. aus Rheinhessen) sei ein Besuch in unserer “neuen Gruft” empfohlen.

Man sagt, es lohne sich, nicht zuletzt wegen der Kultur.




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