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Sonntagsarbeit am Haus… Leistungsvereinbarungen und so…

Nachdem wir lange mit uns gekämpft Haben, wo wir am Haus sparen können und was wir einfach nicht streichen wollen, lag heute am schönen sonnigem Sonntag wieder Arbeit auf unseren Schreibtischen mit dem Thema Ausschreibung: Die Leistungsvereinbarungen bzw. Auftragsschreiben für den Rohbau und den Fensterbauer wollen einmal kontrolliert werden.

Unser Architektenteam hatte sich gefühlt ziemlich viel Zeit gelassen mit den Leistungsvereinbarungen für die beiden größten Gewerke. Im Prinzip auch kein Problem, hier entscheiden wir vieles und dies will ordentlich verfasst und dokumentiert werden.

Rohbau-Ausschreibung ist ein ganzer Roman

Das Rohbau-Auftragsschreiben umfasst satte 91 Seiten. Dazu kommen kann noch Zeitplan, Grundrisse, Ansichten und eine Menge Detailzeichnungen. Da steckt ordentlich Arbeit drin. Ich habe alles mit wachem Auge überflogen und gerade auch die vertraglichen Gegebenheiten zu Gewährleistung und Bezahlung kontrolliert. Liest sich alles gut und durchdacht. Vom Inhalt der Einzelpositionen verstehe ich nur grob worum es geht. Es gibt viel zu viele Fachbegriffe und Kleinigkeiten, das kann meiner Meinung nach nur ein Fachmann wirklich durchblicken. Mir ist es dennoch wichtig einen Überblick zu bekommen und wenn mir etwas dann komisch vorkommt, dann frage ich auch einfach nach. Dieses ständige Nachfragen hat schon viele Problemchen und Details im Vorfeld erschlagen. Sollte man also unbedingt machen. Ansonsten habe ich aber auch großes Vertrauen in unser Architektenteam.

Der Endpreis stimmt zumindest mit dem überein, was wir schon ausgerechnet haben. Zum Glück konnten wir durch drei größerer Designänderungen, die allerdings sehr weh taten, einiges am Preis einsparen.

Zum Thema Zeitplan: Mal ganz ehrlich warum dauert das so lange?

Fensterbau ist auch nicht einfach

Die Ausschreibung für den Fensterbauer ist auch immer hin 48 Seiten lang. Hier verstehe ich auch einiges mehr von dem was dort angegeben wird. Leider wurden im Auftragsschreiben einige Sachen nicht so übernommen wie wir es vorher im Vergabegespräch mit dem Fensterbauer besprochen hatten. Dies müssen wir nun nochmals telefonisch klären mit allen Seiten, ob und wie wir diese Angaben noch weiterführen. Es ist die Frage: Bis zu welchem Detail muss die Leistungsvereinbarung mit dem vorher und hinterher besprochenem übereinstimmen? Sagt jemand hinterher,  das war im Auftragsschreiben aber anders definiert?

Bei den Fenstern können wir leider nichts einsparen. Ganz im Gegenteil mussten wir hier leider viel mehr ausgeben als wir uns gewünscht haben. Allerdings waren die Fenster auch dass, an dem wir am wenigsten sparen wollten, da man da auch hinterher nichts mehr ändern kann.

Sonntagsspaziergang in den Rieselfeldern in Münster (Shoot mit Honor 9, vscocam). Eine ähnliche Aussicht haben wir bald am Haus auch. Da freut man sich schon ein bisschen.

Man muss zwischendurch auch ein bisschen entspannen um einen klaren Kopf zu haben.

Wie geht es mit den Ausschreibungen weiter?

Ich bin da immer vorsichtig und möchte eigentlich immer alles in den Auftragen auch 1:1 so drinstehen haben, wie es hinterher auch sein soll. Andererseits möchte ich jetzt nicht noch eine weitere Woche warten bis das Auftragsschreiben nochmals geändert wird.



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