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Resident Evil 7

Es ist einige Jahre her das wir mit einem großen neuen Resident Evil Titel beglückt wurden. Mit Resident Evil 6 ist die Serie auch in nicht all zu positiver Erinnerung geblieben. Der letzte Teil der richtig gefeiert wurde war vermutlich Resident Evil 4. Danach wurde es immer mehr zu einem Action-Shooter was den Fans nicht ganz gefiel. Es war Zeit die Marke neu zu erfinden und Capcom präsentierte Resident Evil 7 mit einer Ego-Perspektive statt der zuletzt gewohnten 3rd Person Ansicht. Ob das der Reihe zugute gekommen ist?

Zuerst sollte man erwähnen, dass es sich bei Resident Evil 7 nicht um einen Reboot der Reihe handelt und bisherige Ereignisse der vorhergegangenen Teile ignoriert werden, sondern die Geschichte des neuesten Ablegers ist komplett im Kanon der Resident Evil Ereignisse. Ihr seid aber nicht gezwungen die vorherigen Teile gespielt zu haben. Die Story funktioniert auch ohne jegliche Art von Vorkenntnissen.

Ihr steigt in die Rolle von Ethan der auf der Suche nach seiner Frau Mia ist. Diese ist bereits seit Jahren vermiss und wurde längst für tod gehalten. Ein Videobotschaft von Mia erreicht Ethan mit der Nachicht sie nicht zu suchen. Trotzdem macht sich Ethan auf den Weg nach Dulvey in Louisiana. In Dulvey führen ihn die Spuren zu einem abgelegenen und verlassen aussehnden Anwesen am Rande eines Waldes. Beste Grundvorraussetzungen für ein Horrorspiel. Die Atmosphäre ist so ungemütlich wie man sich einen solchen Ort in seiner Fantasie vorstellt und im echten Leben fürden mich keine 10 Pferde an diesem Ort halten. Schnell merkt ihr, dass ihr in einer Art Mordhaus unterwegs seid indem merkwürdige Dinge vorgehen. Das Anwesen gehört Familie Baker einer gruseligen Familie die sich von Kadavern ernährt und euch auch nicht gerade willkommen heißt.

Neben der Story kann auch die Grafik überzeugen. Hochwertige Effekte und ein Level Design wie ich es mir in meinen Albträumen nicht schauriger hätte vorstellen können. Man findet auch im neuesten Ableger klassische Elemente für die Resident Evil bekannt ist. Ihr müsst spezielle Embleme oder Schlüssel finden um Türen öffnen zu können, es gibt spezielle Safe-Rooms in denen ihr speichern und einige Items aus eurem begrenzten Inventar in eine Kiste ablegen könnt und jeder Schuss sollte geplant sein sonst steht ihr irgendwann nurnoch Mit Dem Messer vor euren Gegnern.

Zu Beginn des Spiels stehen euch zwei Schwierigkeitsgrade zur Auswahl und nach dem ersten Mal durchspielen schaltet ihr den „Irrenhaus“ Modus sowie ein paar Items frei die ihr für zukünftige Versuche von Beginn an in eurem Inventar habt. Der Irrenhaus Modus ist nicht nur noch einmal schwerer sondern ändert auch etwas den Spielablauf und spielt mit euren Erwartungen des vorherigen Durchlaufs.

Die beste VR Erfahrung

Ich habe mich ja in meinem PlayStation VR Artikel darüber beschwert, dass es so gut wie keine vollwertigen VR-Spiele gibt die eine ordentliche Story abliefern. Resident Evil 7 ist hier das komplette Gegenteil. Das gesamte Hauptspiel lässt sich auf der PlayStation mit dem VR Headset und einem Controller spielen. Eine Move Unterstützung gibt es zwar nicht aber das Spiel ist in meinen Augen so perfekt optimiert worden, dass ich Sessions von drei Stunden und länger spielen konnte ohne das mir schlecht wurde. Da war eher der Nervenkitzel das Problem weswegen ich einfach eine Pause brauchte um einmal runter zu kommen. Horror-Games auf dem Fernseher ist eine Sache und VR eine ganz andere. Ihr seid im Spiel und die Gefahren direkt vor und um euch. Gänsehaut ist garantiert. Zum aktuellen Zeitpunkt kann aber nur die PS4 Version in VR gespielt werden.

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Capcom hat in meinen Augen ein großartiges Spiel geschaffen welches sowohl Splatter-Fans auch Fans einer gesunden Grusel-Atmosphäre glücklich machen wird. Ich habe mit dem Hauptspiel gute 10 Stunden verbracht was ich für eine sehr gute Zeit halte. Es blieb die ganze Zeit über interessant und hatte keine langweiligen, langezogenen Passagen mit einer tiefgründigeren Story als erwartet. Definitiv nichts für Angsthasen aber wer sich traut sollte mal den ein oder anderen Blick riskieren.

Resident Evil 7 gibt es für PC, Xbox One und PlayStation 4. Für 50 bis 70 Euro bekommt ihr es entweder bei Amazon, Steam oder in den Online Stores von Xbox und PlayStation. Einen Season Pass mit Side-Story Missionen und einem kleinen Prequel schlägt mit weiteren 30€ zu Buche, ist in meine Augen zwar kein Zwang aber eine schöne Erweiterung zum Hauptspiel. Ein kostenloser DLC mit dem Titel „Not a Hero“ erscheint ebenfalls in Kürze. Ausserdem gibt es eine Demo mit dem Titel „Beginning Hour“ für PC, Xbox und PlayStation (ebenfalls in VR spielbar). Dort könnt ihr euch schonmal ein Bild von der Atmosphäre machen.

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