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Geldanlage und Sparen – aber wie?

Keine Frage, es gibt Menschen in Deutschland, deren Einkommen gerade einmal für die Lebenshaltung ausreicht und für die deswegen Geldanlage und Sparen schlicht und ergreifend außer Reichweite liegen.

Für alle anderen gilt: Sparen ja, aber wie?

Und genau hier beginnt der Fehler, denn die meisten, die monatlich oder in einer Summe etwas bei Seite legen können, orientieren sich zu allererst an der Frage Nach Der Anlageart Mit Blick Auf deren Risiko, Rendite und Liquidität. Spricht man mit den Menschen, erhält man Aussagen wie:

„Naja, ein paar Prozent Rendite im Jahr sollten es trotz der niedrigen Zinsen schon sein. Die Anlage sollte aber auch möglichst sicher sein. Und bei unvorhersehbaren Ausgaben sollte man schnell und verlustfrei über das Geld verfügen können“.

Wer sich auf diese Weise mit der Geldanlage auseinandersetzt, muss zwangsläufig bei Sicht- und Termineinlagen wie Tagesgeld, Geldmarktfonds oder Sparen auf dem Girokonto landen. Denn diese Sparformen sind sicher und liquide und zumindest verlustfrei. Rund 70 Prozent der Geldanlagen in Deutschland fließen deshalb dorthin.

Besser wäre es, wenn gleich die Ausgangsfrage anders lautet. Also nicht die Frage nach der Art der Geldanlage, sondern die nach den damit verfolgten Zielen an erster Stelle steht. Denn dann sind die Entscheidungen einfacher und es besteht ggf. auch die Aussicht auf Gewinn.

Für unvorhersehbare Ausgaben sollte immer eine Liquiditätsreserve vorgehalten werden. Sind darüber hinaus Mittel verfügbar, sollte geklärt werden, ob z.B. für ein neues Auto, für die eigenen 4 Wände, für die Ausbildung der Kinder oder für das Alter gespart werden soll. Denn aus jedem dieser Ziele ergeben sich im Zweifel ganz andere Anlagearten mit sehr unterschiedlichen Mischungen aus Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit.

Wer sich so mit dem Thema Geldanlage beschäftigt, wird nicht nur bessere Entscheidungen treffen, sondern vor allem auch die Gewissheit haben, dass mit Blick auf die konkret verfolgten Ziele Sparen nicht sinnlos, sondern ausgesprochen sinnvoll ist und Freude machen kann. Denn mit jedem gesparten Euro rückt das Ziel näher, wie auch immer dieses formuliert wurde.



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