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SDP – Die Bunte Seite der Macht

SDP melden sich zurück: Das aus Berlin-Spandau stammende Duo hat mit „Die bunte Seite der Macht“ ein neues Album veröffentlicht. Das Niveau von „Zurück in die Zukunst“ erreicht die Platte nie.

Die Geschichte der Band beginnt zu Schulzeiten: Im Alter von gerade mal zwölf Jahren lernen sich Vincent und Dag an ihrem ersten Schultag in West-Berlin kennen. Das ist nun auch schon rund 20 Jahre her und ebenso lange machen die beiden gemeinsam Musik. Als eine der ersten deutschen Bands hatte das Duo YouTube für sich entdeckt. So besteht ihr Account seit mittlerweile zehn Jahren, hat mehr als 220 Millionen Aufrufe gesammelt und eine ganze Generation von „Digital Natives“ mitgeprägt. Heute gilt SDP als eine der bekanntesten unbekannten Bands Deutschland, und hat mit „Bunte Rapublik Deutschpunk“ (2014, #4) und „Zurück in die Zukunst“ (2015, #2), inklusive der Platinsingle „Ich will nur, dass du weißt (feat. Adel Tawil)“, schon einige Mainstream-Erfolge zu verzeichnen.

Nun legt das Duo also sein neuestes Werk vor. Das startet herrlich selbstironisch („Intro“, „Leider wieder da“), lässt dann aber doch stark nach. Die witzig gemeinten Texte sind doch recht banal geraten, geradezu infantil, voller abgegriffener Wortspiele. Sagen wir wie es ist: Die Lyrics haben fast schon Mallorca-Niveau. Die genreübergreifende Mischung aus Hip Hop, Punk-, Pop-,Rock- und Dancehall-Anleihen weiß diesmal nicht wirklich mitzureißen. Auch Gaststars wie Sido („Bullen, Schweine“) und Prinz Pi („Echte Freunde“) können da nicht wirklich helfen.

Schade.

Fazit: Eher alkoholisiert zu genießen.

Anspieltipps: Intro, Leider wieder da



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